Apfelwissen

Apfel

Malus domestica

Abbel: hess., norddt., Äppler:  schwed., Appel: niederl., pfälz., Apple: engl., Elma: türk., Eple: norw., Jablko: tschech., Jabolka: mazed., König der Früchte, Manzana: span., Mela: ital., Opfl: thüring., Paradiesfrucht, Pomme: frz., Sev: ind., Zahnbürste der Natur

Äpfel am Baum

Allgemeines, Herkunft, Geschichtliches

Die ersten Apfelbäume wuchsen bereits vor 5000 Jahren im Baltikum. In vorchristlicher Zeit gelangten sie dann mit den Goten ans Schwarze Meer, von dort aus zu den Römern und schließlich über die Alpen auch zu uns.

In der griechischen und nordischen Mythologie spielte der Apfel als ‚Symbol von Liebe und Fruchtbarkeit‘ eine große Rolle und im Mittelalter galt er sogar, aufgrund einer biblischen Erzählung, als ‚Leitsymbol der Liebeslust und Erbsünde‘.

Die heutigen Kultur-Sorten des – je nach Sorte – weiß- oder rosablühenden Apfel-Baums gingen im Laufe von Jahrtausenden aus Kreuzungen europäischer und asiatischer Wildformen hervor.

Von der Botanik her wird diese zu den Rosengewächsen (Rosazeen) zählende Kernobstart den sogenannten ‚Scheinfrüchten‘ zugeordnet, weil sie nicht aus dem Fruchtknoten, sondern aus der Blütenachse hervorgeht!

Gegenwärtig ist der Apfel die beliebteste Frucht der Deutschen und der Apfel-Baum gilt weltweit sogar als meist verbreiteter Obstbaum; europaweit gibt es ca. 1600 – weltweit sogar über 20 000 Apfel-Sorten!

Größere Apfel-Anbaugebiete findet man heutzutage in Afrika, Amerika, China, Deutschland, Italien (Südtirol) und in Neuseeland. Importe, die uns nach langen Transportwegen erreichen, werden während ihres Wachstums immer wieder mit Pestiziden (Benomyl) in Berührung gebracht, die in der Bundesrepublik schon längst unzulässig sind, weshalb man solche Früchte vor dem Verzehr gründlichst waschen und schälen sollte, um den Schadstoffgehalt möglichst gering zu halten; nebenbei verlieren solche Äpfel während ihrer Reise obendrein bis zu 60% ihrer Vitamine! Die intelligentere, gesündere und umweltschonendere Alternative hierzu wären Äpfel z.B. vom Bodensee, aus dem ‚Alten Land‘ (bei Hamburg), aus der Pfalz oder aus Südtirol, die im Herbst geerntet und dann in speziellen Kühlhäusern bei +1° – +2° C derart aufbewahrt werden, dass der Reifungsvorgang für die gewünschte Zeit unterbrochen werden kann. Solche Äpfel sind jederzeit entnehmbar und erleiden zwar kaum Qualitätsverluste, allerdings sind nicht alle Apfel-Sorten unter den gleichen Voraussetzungen bevorratbar!

Butze: hess./ Krotze: pfälz./ Krudds: hunsr./ Piephus: nordfries./ Pietsche: hannover. nennt man den Rest eines gegessenen Apfels: Das Kerngehäuse mitsamt Stiel und Blütenansatz.

Fliege nennt man in manchen deutschen Regionen den Blütenansatz auf der gegenüberliegenden Seite des Apfel-Stiels.

Grips/ Griebsch: sächs.: So wird landläufig der beim Rohverzehr verbleibende Stiel eines Apfels ebenso bezeichnet.

Stippe nennt man durch wetterbedingten Calciummangel (Trockenheit) auftretende braune Punkte auf der Apfel-Schale. Solche Früchte sind bedenkenlos verzehrbar!

Aussehen

s.u. ‚Arten, Sorten‘.

Geschmack

Je nach Sorte und Reife können Äpfel von sehr sauer bis süßaromatisch schmecken. Von allen Äpfeln dieser Welt sind deutsche Äpfel der Handelsklasse A die würzigsten und haltbarsten!

SogenannteHerbstäpfel‘ wie ‚Cox Orange‘ schmecken nach vier Monaten Lagerzeit am besten, ‚Frühsorten‘ wie beispielsweise die ‚Gravensteiner‘ geben ihr bestes Aroma indes schon gleich nach der Ernte ab!

Arten, Sorten

Alkmene: Rotbäckige Münchberger Züchtung, die im Jahre 1960 aus einem Kreuzungsversuch der Apfel-Sorten Cox Orange und Geheimrat Oldenburg hervorgegangen ist.

Baby-Apfel/ Cherry apple: engl./ Kirschapfel/ Pepping: engl./ Pomme cherry: franz/ Zierapfel: Nur pflaumengroße Apfel-Sorte, die meist mitsamt ihrer Schale in Zuckersirup konserviert in den Handel gelangt und vornehmlich als Garnitur auf kalten Platten Verwendung findet.

Ballerina/ Säulenapfel nennt man eine zweiglose und schmalwüchsige (so anziehend wie eine ‚Ballerina‘), säulenartige Apfelbaum-Sorte, die Ihre Früchte direkt am Stamm hervorbringt. Diese platzsparende, bis zu 2,50 m hohe und 30 cm breite Apfel-Sorte ist hervorragend für die Bepflanzung in kleinen Vorgärten oder direkt im Topf auf der Terrasse geeignet!

Berlepsch: Köstliche, blassrote Apfel-Sorte, die Herr ‚Dietrich Uhldorn‘ aus Grevenbroich im Jahre 1880 aus Sämlingen der Ananasrenette und Ripston Pepping gezüchtet und nach dem damaligen Bürgermeister Düsseldorfs, dem ‚Freiherrn von Berlepsch‘, benannt hat.

Boskop/ Boskoop: niederl.: Herzhafte, rotgrün schattierte Apfel-Sorte, die nach ihrem niederländischen Zucht-Ort ‚Boskoop‘ bezeichnet wird. Aufgrund ihres hohen Polyphenol-Gehalts rostet diese alte Apfel-Sorte zwar schon kurz nach dem Anbeißen, von Allergikern wird der Boskop jedoch wesentlich besser vertragen als polyphe­nol-schwächere Varianten (z.B.: ‚Braeburn‘ oder ‚Jonagold‘), weil ‚Phenol‘ in der Lage ist, allergieauslösende Substanzen zu neutralisieren. Der Boskoop gehört zu den sogenannten ‚Herbstäpfeln‘, die man bei kühlen und dunklen Lagerungsbedingungen (z.B. im Keller) bis zum zeitigen Frühjahr bevorraten kann.

Braeburn: Gelbgrüne, herb säuerliche, saftige und zuckerreiche (20%) Apfel-Sorte, die im Jahr 1952 aus einer neuseeländischen Zufallskreuzung hervorgegangen ist. Der Braeburn-Apfel gilt als gesündeste Apfel-Sorte, da er sogar noch nach 6 Monaten Lagerzeit eine echte Vitaminbombe ist!

Bratapfel/ Puttapfel: mitteldt.: So nennt man einen vom schaligen, fünfzelligen Kerngehäuse befreiten, meist rotbäckigen Apfel, der zunächst mit Mandeln, Marzipan, Honig, Zimt und Butter gefüllt und danach im Backofen gegart wird.

Dörräpfel/ Apfelringe/ Dampfäpfel: schweiz./ Ringäpfel/ Schnitzel: hess./ Trockenäpfel: So werden geschälte und getrocknete Apfel-Scheiben genannt, die meist aus Italien, aus den Niederlanden, aus der Türkei oder aus den USA zu uns gelangen. Zu früheren Zeiten dienten Dörräpfel auf dem Lande als Wintervorrat, da andere Konservierungsmethoden noch unentdeckt waren.  Mehr als 50 g Dörräpfel sollte man täglich nicht zu sich nehmen, da ihr hoher Fructose-Gehalt das Stützgewebe der Haut angreift!

Fuji nennt sich eine japanische Apfel-Sorte, die zwar im Jahre 1939 aus einer Kreuzung der Ralls Janet mit der Red Delicious hervorgegangen ist, im Jahre 1962 jedoch erst in den Handel gelangte.

Glockenapfel: Weißfleischige, herbsäuerliche Apfel-Sorte, deren Kerne zur Zeit der Reife klappern, sobald die Frucht geschüttelt wird.

Golden Delicious: Zwar sehr beliebte und süß schmeckende, für Allergiker jedoch nicht empfehlenswerte Apfel-Sorte, die nach Herrn Delicious, einem amerikanischen Hobbyzüchter benannt ist, der sie im Jahre 1890 aus einem Zufallssämling heranzog.

Idared: Beliebte amerikanische Apfel-Sorte, die zwar schon im Jahre 1935 in der Universität von Idaho aus den Apfel-Sorten Jonathan und Wagner herangezüchtet wurde, jedoch erst 1942 in den Handel gelangte.

Ingrid Marie: Rotschalige, festfleischige, nach einer dänischen Lehrerstochter benannte Apfel-Sorte, die vorwiegend zur Herstellung von Weihnachts-Bäckereien verwendet wird.

James Grieve: Rotbäckige Apfel-Sorte aus    Edinburgh (Hauptstadt von Schottland), die nach ihrem schottischen Züchter benannt wurde.

Klarapfel/ Kornapfel: Gewürzhafte und knackige, gelb-grün-rot-schalige Apfel-Sorte, deren Fruchtfleisch bei Überreife eine mehlige Konsistenz annimmt.

Kuchenäpfel nennt man festfleischige Apfel-Sorten, die deshalb sehr oft und gerne bei der Herstellung von Kuchen und Strudel bevorteilt werden, weil sie während des Backens nicht so leicht zerfallen wie andere Apfel-Sorten.

Manga: Mit einem Durchschnittsgewicht von mindestens 1,75 kg die größte Apfel-Sorte der Welt.

Mors de Cochon: Kuriose, rotschalige, birnenförmige Apfel-Sorte aus der französischen Schweiz, deren Stiel sich am Bauch­ende befindet.

Sekai Ichi Apfel lautet der Name der teuersten Apfel-Sorte der Welt. Sie wird im Norden Japans angebaut, hat eine rote, gelb gepunktete Schale, wiegt bis zu 1 kg und kostet derzeit pro Stück 21,00 €!

Wetteräpfel nennt man Äpfel mit zwar hervorragendem Aroma, jedoch mit leichten Einkerbungen auf der Schale, welche meist auf heftigen Hagelschlag während des Wachstums zurückzuführen sind.

Wildapfel/ Malus sylvestris: lat./ Holzapfel: volkst.: Gerbstoffreiche, nur kirschgroße, gelbe oder rote Frucht von wildwachsenden Apfel-Bäumen, die meist zu Gelee oder Apfelwein verarbeitet wird.

Hauptinhaltsstoffe

Amino-, Apfel-, Bernstein-, Milch- und Zitronen-Säure, Calcium, Eisen (bis zu 0,85 mg/100 g), Ethylen, Flavonoide, Gerbstoffe, Jod, Kalium (bis 120 mg/100 g), Magnesium, Natrium, Pektin, Phosphor, Querzetin, Rutin, Vitamin A, B 1, B 2, B 6, C (10 mg/100 g), E, Wasser (85%), Zellulose, Zink, mehrere Zucker-Arten.

Verwendung, Zubereitung

Äpfel können den verschiedenartigsten Zubereitungsarten zugeordnet werden: z.B. zu Apfelwein, Kompott, Kuchen, Most, Mus, Saft, Strudel, Trockenobst.

Apfelgelee/ Apfelsulz: österr. wird aus frisch gepresstem Apfel-Saft zubereitet.

Apfel-Gemüse nennt man eine traditionelle schlesische Beilage, die vorwiegend zum berühmten ‚Schwärtel-Braten‘ (Schäufele: bad.) gereicht wird. Apfel-Gemüse beinhaltet gedünstete Zwiebel-Scheibchen, Apfel-Würfel und entsteinte Kirschen, die zusammen aufgekocht und mit Mehl leicht angedickt werden.

Apfelkompott/ Abbelbatsch: saarld./ Appelmok: hess./ Appeltratsch: saarld.: So nennt man in wenig Zuckerwasser gedünstete Apfel-Spalten.

Apfelkraut/ Apfelhonig/ Apfeldicksaft: hess.: So bezeichnet man dick eingekochten, ungesüßten Saft von frischen ungeschälten Äpfeln, den man – durch ein Sieb gestrichen – als Brotbelag, Süßungsmittel oder zum Verfeinern von Rotkraut und dergleichen verwenden kann. Aus 7 kg Äpfeln erhält man ca. 1 l Apfelkraut!

Apfelküchle/ Apfelbeignets/ Apfelkrapfen/ Apfelchüechli: schweiz./ Apfelkucherl: österr./ Beignets: frz.: So nennt man bemehlte Apfel-Scheiben, wenn sie einzeln in süßem Pfannkuchenteig gebraten, dann in Zimt und Zucker gewendet und schließlich – möglichst noch heiß – mit warmer Vanillesoße (Kanarienmilch: österr.) aufgetischt werden.

Apfelmus/ Äppelpappe: ostdt./ Apfelbrei: süddt./ Apfelkoch: österr./ Apfelpüree/ Matschäpfel: landsch.: So nennt man geschälte und entkernte, danach gezuckerte und ganz gemächlich gedünstete und schließlich pürierte Äpfel.

Apfelwalzer: Spritziger fränkischer Apfel-Sekt, dessen Herstellungsmethode dem, des Champagners ähnelt.

Apfelwein/ Äppelwoi: hess./ Äppler: jugendl./ Stöffche: frankf./ Viez: moselld., hunsr., eifel.

Bei Apfelsaft-Käufen sollte Naturtrüber Saft der klaren Variante gegenüber vorgezogen werden, da naturtrüber Apfel-Saft noch wertvolles Pektin beinhaltet, das bei klarem Apfel-Saft gesamthaft herausgefiltert wird!

Geschälte Äpfel sollten schnellstmöglich mit Zitronen-Saft beträufelt, in Essigwasser oder kaltes Salzwasser (0,5 l Wasser mit 1 Esslöffel Salz mischen) gelegt oder blanchiert werden, andernfalls sie an der Luft bräunen. Verantwortlich dafür sind sogenannte ‚Polyphenoloxidasen‘, die aufgrund ihrer Zersetzung von Phenolverbindungen den braunen Farbstoff ‚Melanin‘ hervorrufen; die Berostung angeschnittener Äpfel ist demzufolge nicht, wie oft gemutmaßt wird, speziell auf den Eisen-Gehalt des Apfels zurückzuführen!

Besonders appetitliches und wohlschmeckendes Apfelmus erhält man, wenn man Äpfel nach dem Schälen und Entkernen in grobe Stücke zerteilt, danach mit einem Schluck Weißwein übergießt und schließlich mit wenig Zucker gründlich vermengt. Anschließend werden die Apfelstücke unter gelegentlichem Umrühren in einem geschlossenen Edelstahltopf gedünstet. Zum Schluss werden sie mit einer Prise Zimt und einem Spritzer Rum gewürzt und dann – entweder durch ein Sieb gestrichen oder mit dem Mixer püriert – um möglichst gleich danach noch lauwarm aufgetischt zu werden. Genaugenommen benötigt man also bei der Apfelmus-Herstellung gar keinen Wasserzusatz, da Äpfel bei zögerlichem Erhitzen und gedeckelt reichlich Eigensaft abgeben; auch wird Apfelmus bei dieser Zubereitung nicht so suppig und flacharomatisch, wie man es vereinzelt im Handel bekommt.

Brot lässt sich wesentlich länger im Brotkasten aufbewahren, wenn man einen ungeschälten Apfel dazulegt.

Weihnachtsplätzchen werden nicht so trocken und hart, wenn man ein Apfel-Stückchen in die Plätzchen-Dose legt.

Manche Hotels versprühen in ihrer Lobby Apfelkuchen-Duft, damit sich die Gäste schon gleich bei der Ankunft heimisch fühlen.

Apfel-Stückchen auf der Erde von Zimmerpflanzen sorgen für Blütenreichtum und sparen teuren Dünger!

Die Keimkraft alter Sämereien wird angeregt, wenn man sie über Nacht in den Saft abgängiger Äpfel legt!

Cider: So nennt sich englischer Apfelwein mit 15% Alkoholgehalt.

Cidre: Ursprünglich aus Nordfrankreich stammender, prickelnder Apfelwein (Apfel-Secco) mit 5%igem Alkoholgehalt, der mittlerweile auch in einer Wachenheimer (Pfalz) Kellerei produziert wird.

Lagerung

Äpfel sollten kühl, nicht zu dicht gedrängt, nicht zu trocken und möglichst nicht gemeinsam mit anderen Obstarten bevorratet werden, da ihr entströmendes Ethylen-Gas zum vorzeitigen Verderb aller in der näheren Nachbarschaft gelagerten Früchte führt! Verlängern lässt sich die Lebensdauer von Äpfeln, indem man die Früchte gleich nach der Ernte in stabile Gefrierbeutel packt, die man zuvor mehrmals mit einem Locher behandelt hat. Der Gehalt an Kohlendioxid steigt daraufhin automatisch an – überschüssiges Kohlendioxid kann indes durch die künstlichen Öffnungen problemlos entweichen!

Volksmedizinische Bedeutung

‚Pektin‘ nennt sich der wichtigste Inhaltsstoff des Apfels, da er Giftstoffe im Darm bindet und für ihre rasche Ausscheidung sorgt (auch bei Verstopfung!). Darüber hinaus bremst Pektin Heißhunger, senkt den Cholesterinspiegel, stärkt die Lungenfunktion und regt den Stoffwechsel an. Ein besonders hoher Gehalt an Pektin, Vitamin C und Flavonoiden befindet sich in der Apfel-Schale, weshalb man sie – vorausgesetzt, sie istunbehandelt –grundsätzlich mitverzehren sollte!

Unreif geerntete Äpfel enthalten kaum Vitamin C und auch Äpfel, die man erhitzt hat (z.B. als Bratäpfel), haben bereits 70% dieses Vitamins eingebüßt.

Der Fruchtzucker-Gehalt eines Apfels macht nicht etwa dick, er regelt vielmehr einen gesunkenen Blutzuckerpegel: Ideal bei Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Der überaus wertvolle Pflanzenfarbstoff ‚Querzetin‘, auch der befindet sich überwiegend in der Apfel-Schale, wirkt durchblutungsfördernd, senkt das Darmkrebsrisiko und tötet Viren.

Vor dem Zubettgehen wirkt ein Apfel nicht nur beruhigend und entspannend, er reinigt auch die Zähne.

Bei Durchfall sollte man mindestens einen frisch geriebenen Apfel verzehren.

Eine Nierenentzündung bekämpft man mit einer dreitägigen Apfel-Kur.

Sodbrennen kuriert man im Nu, indem man zwei Äpfel isst, weil sie die Säuren des Speichelflusses neutralisieren!

Geschwollenen Augenlidern wirkt man mit dem Auflegen von gekühlten Apfel-Spalten entgegen. Bei Erkältungskrankheiten, Depressionen, Fettleibigkeit oder Nervosität empfiehlt es sich, mehrmals täglich zuckerfreien Tee aus frisch aufgebrühten Apfel-Schalen und etwas Zitronenmelisse zu trinken.

Wer allergisch auf manche Apfel-Sorten reagiert, kann sich mit einem einfachen Test absichern: Ein kleines Stück des ungeschälten Apfels wird kurz an die Lippen gehalten und abgewartet, ob sich eine allergische Reaktion (z.B.: Juckreiz, Grübchen) entwickelt.

Wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass sich der Duft von faulenden Äpfeln positiv auf das Konzentrationsvermögen auswirkt!

Tipp

In Mainz (Meenz: pfälz.) findet alljährlich im September ein stark frequentiertes, mit Auktionen, Schlemmereien, Platzkonzerten und Schaufensterwettbewerben bedachtes Apfel-Fest statt.

                                  

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